Donnerstag, 25. Juni 2009

soo...
ich hab jetzt auch die ganzen unterlagen vom DED bekommen.
jetzt weiß ich, was ich alles für zettel brauch und zu welchen ärzten ich laufen darf...
Naja ist auf jeden fall ne ganze menge und das muss natürlich alles auch so schnell wie möglich sein...*hmpf*
Ich war jetzt diese woche schon im rathaus und hab mein reisepass beantragt und heute war ich beim hausarzt... also das läuft alles...
Jetzt muss ich nur nochmal n termin beim tropeninstitut machen...
Naja morgen gehts erstmal nach Bulgarien auf abifahrt :)
Das letzte mal richtig saufen, bevor die impfungen kommen...^^
ich meld mich dann danach wieder...

naja das wars von mir...

ach übrigens: großschreibung wird tendenziell überbewertet :P

Donnerstag, 18. Juni 2009

Hier nochmal die Platzbeschreibung:

Freiwilligen Einsatz:
Freiwillige/r zur Unterstützung des IT-Unterrichts & Aufbaus von ICT-Strukturen an Berufsschule
Der/Die Freiwillige wirkt mit beim Aufbau von IT-Unterricht & IT-Servicestrukturen am St. Joseph"s Technical Institute (Berufsschule) in Fort Portal im Westen Ugandas.


Beschreibung des Einsatzplatzes:
Im St. Joseph"s Technical (SJTI) Institute werden ca. 500 Jungendliche zwischen 13 & 25 Jahren in folgenden Berufen ausgebildet: Schneider/-in, Schreiner/-in, Elektriker/-in, Maurer/-in, Fahrzeugmechaniker/-in, Maschinenschlosser/-in. Die Schüler/-innen werden mit qualitäts- & nachfrageorientierten Fertigkeiten ausgestattet, die ihnen helfen sollen, ihre eigenen zukünftigen Lebensbedingungen zu verbessern & Uganda mit erstklassigen Handwerker zu stärken.
Bislang gibt es IT-Unterricht nur als Zusatzfach zu den verschiedenen Ausbildungsbereichen. Zukünftig soll das Angebot zu einem eigenen Ausbildungsgang ausgeweitet & der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. PCs sind bereits vorhanden. Der/Die Freiwillige hat die Chance, bei dem Aufbau von IT-Unterricht & IT-Servicestrukturen mitzuwirken, eigene Ideen einzubringen & andere am eigenen Wissen teilhaben zu lassen, das betrifft auch die Mitarbeit an der Überarbeitung des Business-Plans.


Arbeitszeit:
In der Regel montags bis freitags von 8.30 bis 17.00 Uhr, allerdings von dem individuellen Stundenplan des/der Freiwilligen abhängig; Flexibilität notwendig.

Der Einsatzplatz ist als Anderer Dienst im Ausland anerkannt:
Nein (aber er wird noch anerkannt...)

Ihre Aufgaben als Freiwillige(r) sind:
  • Mithilfe bei Capacity Building im ICT-Team von SJTI (sprich Weitergabe von IT-Kenntnissen an das ICT-Team)
  • Unterstützung im Netzwerksystem verbessern & erweitern
  • Mithilfe, im Team das geeignete Betriebssystem (Microsoft od. Linux)zu prüfen & anschließende einzuführen
  • Unterstützung bei der Entwicklung von Unterrichtsstrukturen & -inhalten
  • System zur Instandhaltung von Computer & Netzwerk entwickeln & einführen

  • Sie bringen mit:
  • Sehr gute IT-Kenntnisse (Microsoft, Linux, Netzwerkadministration)
  • Erfahrungen und Interesse am Reparieren & Instandsetzen von Hard- & Software
  • Fähig, mit Erwachsenen & Jugendlichen zusammenzuarbeiten & im Team zu arbeiten
  • Flexibel, Begeisterung für Pionierarbeit, integrationsfähig bei wenig festgelegten Strukturen
  • Kreativ & initiativ

    Wünschenswert wären:
  • Erste Erfahrungen im Unterrichten (z. B. Nachhilfeunterricht, Praktikum in einer Schule, Trainier im Sportverein, Jugend- & Kindergruppenleiter)
  • Sozialfähig & gesellig
  • Spaß an Freizeitbeschäftigungen wie Sport, Musik, Tanz, um sich schnell einleben & Kontakte knüpfen zu können
  • Liebe zur Natur
  • Fähig, in einem von Männern dominierten Arbeitsalltag tätig zu sein

    Standortinformationen:
  • Wohnort: Fort Portal ist eine Kleinstadt im Westen Ugandas nahe der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo, wovon allerdings derzeit keine Gefahr auf die ugandische Grenzregion ausgeht. Die Stadt ist ein Zentrum für Handelsaktivitäten. Die gesamte Region ist sehr fruchtbar & beheimatet u. a. große Teeanbaugebiete. Nicht zuletzt aufgrund der üppigen Landschaft, der Kraterseen, der Nähe zum Ruwenzori-Gebirge sowie zu einigen Nationalparks ist die Stadt ebenso wie die Region beliebt bei Touristen.
  • Unterkunft: Zimmer in einer Wohngemeinschaft mit wwF, der/die im Virika Hospital tätig sein wird, in einem eigenen Haus/Apartment in Fort Portal. Genaueres wird zu späterem Zeitpunkt bekannt gegeben. Feststeht, dass eine einfache Grundausstattung vorhanden sein wird (Bett, Tisch, Stuhl, Schrank); Bettbezüge & andere Wäsche (Handtücher usw.) sind mitzubringen oder vor Ort zu kaufen.
  • Klima: Uganda liegt auf einem Hochplateau, das im Westen ansteigt. Die Temperatur sind daher gemäßigt: in der Trockenzeit warm bis heiß, nachts & morgens kühl, wie Mai in Deutschland; kühl in der Regenzeit vergleichbar mit deutschem Herbst.
  • Gesundheitsversorgung: Grundversorgung über Krankenhäuser & Arztpraxen vor Ort; in ernsten & schwierigen Fällen wird zu einer Versorgung in der Hauptstadt Kampala geraten.
  • Kommunikationsmöglichkeiten: Die Mobilfunknetze in Uganda sind relativ gut ausgebaut & werden kontinuierlich verbessert. Telefonieren ist recht günstig & mit entsprechenden Vorwahlen kann man sich auch für wenig Geld aus Deutschland anrufen lassen. In allen etwas größeren Städten sind Internetcafés vorhanden, die Verbindungen sind allerdings oftmals langsam & es gibt häufig Stromausfälle. Auch Visabankautomaten findet man in den größeren Städten: Arua, Fort Portal, Gulu, Jinja, Kabale, Lira, Masaka, Mbale, Soroti etc.
  • Einkaufsmöglichkeiten: Eine gute Grundversorgung ist über Supermärkte & lokale Märkte vorhanden. Des Weiteren gibt es zahlreiche Einzelhändler, die verschiedene Waren anbieten, z. B. Produkte des täglichen Bedarfs oder Kunsthandwerksprodukte.
  • Erreichbarkeit: Öffentliche Verkehrsmittel; die Anschaffung eines Fahrrads ist möglich; Busverbindung von Fort Portal nach Kampala (ca. 320 km).
  • Soziales Umfeld: Lokales städtisches, internationales Umfeld; diverse Sport- & Ausgehmöglichkeiten.
  • Sonstiges: Selbstverpflegung. Eine Pauschale ermöglicht eine Versorgung lokalen Standards (Posho, Kalo, Reis, Bohnen, grünes Gemüse, manchmal Fleisch oder Fisch), die nicht besonders abwechslungsreich sein wird. Sie könnte z. T. über die Schule geregelt werden.

  • Außerdem sind folgende besondere Anforderungen zu beachten:
    SJTI wurde einst von der katholischen Kirche gegründet; es wird keine christliche Orientierung verlangt, aber ein angemessenes Verhalten, insbesondere bzgl. Verhalten & Kleidung.
    Also, nachdem ich die letzten Wochen verzweifelt nach einem Ziviplatz gesucht habe und mich unter anderem beim ASB und im UKE beworben habe, habe ich heute einen Anruf vom DED bekommen. Die haben mir gesagt, dass ich nun doch einen Platz in Uganda bekomme (Besser spät als nie, würd ich sagen :P). Das ist jetzt zwar keiner von den Plätzen, auf die ich mich beworben habe, aber ich glaube der ist trotzdem ganz cool. Ich hab eben auch die definitive Zusage bekommen und die Projektbeschreibung, die ich auch noch poste :)
    Jetzt muss ich leider bei den Zivistellen absagen... Beim ASB hätte ich vielleicht 1. Hilfe-Kurse gegeben... Auch nicht schlecht, aber lange nicht so gut, wie ins Ausland gehen denk ich mal ;)
    Naja auf jeden Fall freue ich mich extrem... :)

    Abi ist ja jetzt auch durch... Leider hab ich in Latein nochmal richtig verkackt am Ende (3P.), aber ich hab ja mit 1,6 trotzdem noch einen guten Schnitt... Zwar hab ich das angestebte Ziel von 1,5 damit nicht ganz erreicht, aber ich galube ich kann mit meinem Abi trotzdem sehr zufrieden sein ;) Abistreich var gestern auch mega geil. Besonders die ersten 4 Stunden, wo wir durch die anderen Klassen gegangen sind :)

    Naja ich schreib bald wieder...
    Jonas